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HSG Oppurg/Krölpa sieht vor eigenem Publikum keinen Stich

Veröffentlicht von pm (paule) am 20.11.2018
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Uwe Rabold  war – wie auch sein Torhüterkollege Frank Weigold – in diesem Spiel wahrlich nicht zu beneiden. 39 Mal mussten beide den Ball aus dem Netz holen.Foto: Alexander Hebenstreit

 

Uwe Rabold  war – wie auch sein Torhüterkollege Frank Weigold – in diesem Spiel wahrlich nicht zu beneiden. 39 Mal mussten beide den Ball aus dem Netz holen.
Foto: OTZ / Alexander Hebenstreit

HSG Oppurg/Krölpa – SG Handball Ilmenau 19:39 (9:20)

Pößneck. Das war heftig. Die Fans der HSG Oppurg/Krölpa waren ja schon aus den vergangenen Partien einiges gewohnt, aber so chancenlos wie im jüngsten Heimspiel gegen den Tabellenzweiten aus Ilmenau hat man die Orlataler wohl lange, lange Zeit nicht erlebt. Entsprechend bedient zeigte sich auch HSG-Trainer Fiete Bauer im Nachgang. „Ein Spiel kann man verlieren, gerade in der jetzigen Situation. Aber die Art und Weise war sehr enttäuschend.“

Zwar sorgte Thomas Bergner mit zwei frühen Toren für einen gelungenen Auftakt, doch danach wurde schnell klar, dass für die Hausherren nichts zu holen sein würde. Im Angriff quälte sich die HSG förmlich, überhaupt in Abschlusssituationen zu kommen, was auch häufig misslang – nicht zuletzt wegen mitunter haarsträubenden Fehlabspielen. Die Ilmenauer dagegen schienen mühelos zum Wurf zu kommen und zogen Tor um Tor davon.

In der 19. Minute nahm Bauer beim Stand von 4:11 bereits die zweite Auszeit, doch auch so wurde es nicht besser. „Über die komplette Spielzeit zeigten wir eine nicht ligawürdige Leistung mit vielen einfachen Fehlern und kaum Selbstvertrauen“, so Bauer, dessen Team unmittelbar vor der Halbzeitpause das bereits 20. Gegentor hinnehmen musste. Wenigstens in manchen Momenten konnte auch die Heimmannschaft die Zuschauer verzücken, wie bei einem sehenswerten Tor durch Florian Rabold zum 15:29 (45.). Doch insgesamt war es einfach viel zu wenig.

Einfacher wird es nicht: Der nächste Gegner, Post Gera, bezwang den bisherigen Spitzenreiter Saalfeld/Könitz mit 30:23. „In diesem Spiel gilt es Charakter zu zeigen und zu beweisen, warum wir in dieser Liga spielen“, so Fiete Bauer.

HSG: Uwe Rabold, Frank Weigold – Ronny Luthardt (1 Tor), Patrick Herzog (5), Peter Jobst, Florian Rabold (1), Waldemar Kohl (3), Riccardo Schuster (1), Elias Könitzer (3), Tim Apel (1), Thomas Bergner (4).

Quelle: OTZ / Alexander Hebenstreit / 20.11.18

Zuletzt geändert am: 20.11.2018 um 13:04

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